Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Höhere Lehranstalt
Geschlecht (WdK): Jungen
Lamprecht, Karl, 1856 in Jessen a. d.
Schwarzen Elster geboren, entstammt dem
evangelischen Pfarrhause. Vorgebildet auf
dem Gymnasium zu Wittenberg und der
Fürstenschule zu Psorta, studierte er in
Göttingen, Leipzig und München. Nach
Abschluß seiner Studienzeit ward er
Probekandidat am Friedrich-Wilhelm-
Gpmnasium zu Köln, habilitierte sich
1880 in Bonn, wurde 1881 nach Mar-
bürg und 1891 nach Leipzig berufen,
wo er jetzt noch wirkt. Allgemeine An-
erkennuug fand sein „Deutsches Wirt-
schaftslebeu im Mittelalter", während
fein großartig angelegtes Hauptwerk, die
,,Deutsche Geschichte", neben aufrichtiger
Bewunderung den schärfsten Widerspruch
weckte. Das Werk liegt in 12 Bänden,
denen sich 3 der jüngsten Vergangenheit
gewidmete Ergänzungsbände zugesellen,
abgeschlossen vor. L. ist „der bedeutendste
Vertreter jener kulturgeschichtlichen For-
schungsweise, die sich die Ergründnng
der historischen Entwicklung des mensch-
lichen Seelenlebens in seinen vielseitigen
Äußerungen zum Ziel gesetzt hat und von
diesem Grunde aus alles geschichtliche
Werden in umfassender Betrachtung zu
begreifen strebt." „Gegenüber einer Be-
trachtungsweise, die vornehmlich in den
Individuen die bewegende Kraft des
historischen Verlaufes erblickt, tritt er,
ohne den großen Persönlichkeiten einen
wesentlichen Anteil am historischen Leben
absprechen zu wollen, für die über-
wiegende Bedeutung der sozialpsychischen
Faktoren in der Geschichte ein. Die
Annahme transzendenter Einwirkungen
schließt er aus der geschichtswissenschaft-
lichen Betrachtung aus. Er steht auf dem
Boden einer historischen Entwicklungs-
lehre. Wenn schon es empirisch feststeht,
daß Freiheit und Notwendigkeit in engster
Verschlingung das menschliche Tun be-
herrschen, so hat die Geschichtsforschung
als Wissenschaft die Aufgabe, den ge-
fchichüichen Prozeß nach Möglichkeit als
eine Folge regelmäßiger Kausalzusammen-
hänge Nachzuweisen; dabei ist aber nicht
der Begriff einer mechanischen, sondern
einer psychischen Kausalität zugrunde zu
legen. Der Kern seiner Anschauung ist
die Aufstellung einer Reihe einander sich
ablösender Kulturzeitalter. Er nannte sie
die Kulturzeitalter des Symbolismus, des
Schmieder, Lektüre zur Gesch. des 19. Jahrl
lister. 209
Typismus, des Konventionalismus, des
Individualismus und des Subjektivis-
mus". (Nach Prof. Dr. Kötzschke in Heft 44
der „Woche" 1909). Daran schließt sich die
zeitgenössische Geschichte als Periode der
Reizsamkeit.
Lenz, Max, 1850 in Greifswald geboren,
ist Professor der Geschichte an der Uni-
versität Berlin. Bedeutsame Werke:
Martin Luther; Geschichte Bismarcks;
Napoleon; Ausgewählte Vorträge und
Aufsätze.
List, Friedrich, Nationalökonom, geb. 1789
in Reutlingen, war 1817—1819 Professor
der Staatswissenschaft in Tübingen, wurde
wegen einer Petition, die eine Reihe von
Mißständen der Verwaltung und der
Rechtspflege rügte, zur Festungshaft
verurteilt, 1825 vom Asperg wieder ent-
lassen, siedelte sich in Pennsylvanien an,
wurde, nach Europa zurückgekehrt, 1830
Konsul der Vereinigten Staaten in Ham-
burg, widmete sich nun mit Eifer der
Eisenbahnidee und stritt für die Er-
Weiterung des Zollvereins, Aufrichtung
eines nationalenhandelssystems und Grün-
dung einer deutschen Flotte. In seinen
Bestrebungen vielfach enttäuscht, wollte er,
seelisch verstimmt und körperlich leidend,
in den Alpen Erholung suchen, kam aber
nur bis Kufstein, wo er sich erschoß.
Marcks, Erich, 186 l in Magdeburg ge-
boren, lehrte in Leipzig und Heidelberg
Geschichte und ist jetzt Professor an
der Hamburgischeu Wissensch. Stiftung.
Hauptwerke: Gaspard v. Eoligny; Kaiser
Wilhelm I.; Königin Elisabeth von Eng-
land und ihre Zeit; Zu Bismarcks
Gedächtnis; Bismarcks Gedanken und
Erinnerungen, kritische Würdigung; Bis-
marck, eine Biographie, I.teil 1815—1848.
Marx, Karl, geb. 1818 in Trier, seit
1849 dauernd in London, wo er 1883
starb. Nach seiner Werilehre wird auch
die menschliche Arbeitskraft als Ware
aufgefaßt. Für diese Ware zahlt der
Kapitalist — nach Marx' Ansicht — dem
Arbeiter gerade nur so viel, als notwendig
ist, um sie, die menschliche Arbeitskraft, zu
erhalten. Die Leistungen des Arbeiters
seien aber, meint Marx, mehr wert, und
dieses Mehr werde ihm vom Kapitalisten
entzogen.
Maßmann, Germanist und Förderer des
Turnwesens, 1797—1874.
14
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung]]
TM Hauptwörter (200): [T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet]]
Extrahierte Personennamen: Lamprecht Karl Karl Jessen Schmieder Max Max Martin_Luther Napoleon Friedrich Friedrich Erich Wilhelm_I. Wilhelm_I. Bismarcks Marx Karl Karl Marx Marx Maßmann
Extrahierte Ortsnamen: Wittenberg Leipzig Friedrich-Wilhelm-
Gpmnasium Bonn Leipzig Greifswald Berlin Nationalökonom Reutlingen Asperg Pennsylvanien Europa Vereinigten_Staaten Ham- Magdeburg Leipzig Heidelberg Trier London
.58. König Karl. Der deutsch-fr. Krieg u. die Aufrichtung des netten deutschen Reichs. 243
Der Reichstag, dem das schwere Werk des Auf- und Ausbaus des deutschen Reichs zugetheilt ist, hat bis jetzt die Rechts-, Ma- und Mnzeinheit fr Deutschland geschaffen und bfe vom Bunbesrath vorgelegten kirch-lich-politischen Gefetze genehmigt, welche den unbefugten Eingriffen der rmischen Hierarchie in die beutschcn Staatsangelegenheiten eine Schranke setzen.
In Wrttemberg hatte bte Neubilbung des beutschcn Reichs die Verabschiedung des Ministers von Varnblcr mit sich gebracht. König Karl und Knigin Olga sorgen fr das Wohl des Landes aufs krftigste. Zur Be-rathung der kirchliche Angelegenheiten ist feit der Regierung des Knigs Karl
> zum zweiten Mal eine Landessynode gewhlt, bte zur Hlfte aus geistlichen, zur Hlfte aus weltlichen Mitgliebern besteht. Zur Vermehrung der Zahl von Lehrern an Volksfchulen sind zwei weitere <S eminarten gegrnbet wrben, das eine fr Lehrer in Knzelsau, das andere fr Lehrerinnen in Markgrningen. Knigin Olga hat eine dem Katharinenstift parallele Anstalt, die Olgafchnle, gestiftet. Allenthalben zeigt sie sich als Mutter der Armen", als welcher sie in wirksamster Weise der Noch der Bedrftigen, mehr noch im stillen als ffentlich, abzuhelfen sucht. Eine ihrer bedeutendsten Stiftungen ist das Haus der Barmherzigkeit" in Wildberg. Mge die Regierung unsres edlen Knigspaars nach lange von Glck und Segen begleitet sein, da mit in unsrem Lande Ehre wohne, da Gte und Treue ein-ander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich kssen, da Wahr-heit aus dererde spriee und Gerechtigkeit vomhimmel schaue!" Pfalm 85, 1012.
. 59.
Schlu.
Wir haben die Gefchicke des Wrttemberger Landes und Volkes durch sechs Jahrhunderte geschildert. Der Verfall eines mchtigen Frstengeschlechts aus Schwaben, der Hohenstaufen, hatte zunchst die Mglichkeit geschaffen, ba sich Wrttemberg aus geringem Ansang allmhlig zur Hauptmacht Schwabens entwickeln konnte. Vermittelst seiner Lage und Stellung war es ein so ge-eignetet- Vorposten gegen Frankreich, da Habsburg erst nach den schwersten Kmpfen ganz auf feinen Besitz verzichtete, und da Wrttemberg in den langen Kriegen zwischen Deutschland und Frankreich stets der Schauplatz von Truppen-ntrschen, Plnderungen und Verwstungen blieb. Die Erhebung eines andern mchtigen Frstengeschlechts aus Schwaben, der Hohenzollern, auf den deutschen Kaiferthron und die Neubildung des deutschen Reichs brachte die wrdige Einreihung Wrttembergs in den Kranz der deutschen Staaten mit sich. Als Glied des gesammten Reiches wird es-in Zukunft bei dem Gestalten und Ordnen der Staats- und Lebensformen mitwirken, und es wird sich auf dem Boden der Fremdartigkeit des fchwbifchen Volksstammes der Begriff der Frei-heit in allen Gebieten der ffentlichen Thtigkeit ausbilden und weiter entwickeln.
Wohl begegnen uns tglich auf dem Boden des politischen, kirchlichen und socialen Lebens mancherlei Erscheinungen, welche unsere Hoffnungen aus eine ge-
> deihliche Entwicklung aller Verhltnisse trben knnten. Der hei entbrannte Kampf zwischen dem Staat und d er r misch en Kirche erregt allent-
16'
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung]]
TM Hauptwörter (200): [T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden], T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt], T7: [Staat Gesetz Verfassung Recht Reichstag Reich König Regierung Volk Verwaltung], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß]]
Extrahierte Personennamen: Karl Karl Olga Karl
> Karl Knigin_Olga Wrttemberg Wrttembergs
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Wrttemberg Knzelsau Markgrningen Wildberg Pfalm Schwaben Schwabens Frankreich Wrttemberg Deutschland Frankreich Schwaben
477
bis zur Stiftung der heiligen Allianz.
unbedingte Willkürherrschaft thronen, durch Beides aber die Völker zu
Heerdcn erniedrigt und die Herrscher zu Treibern. In Westen dagegen, in
der jugendlichen neuen Welt, erbaut sich das natürliche, das ver-
nünftige Recht sein erlesenes Reich. Schon hat cs in Nordamerika
tief gehende Wurzeln geschlagen, schon die herrlichsten Früchte alldort erzeugt.
Von einem so schnellen, so segcnsvollen, so wundcrgleichcn Voranschreiten,
wie das der Nordamerika ni sehen Freistaaten, hat die ganze Geschichte
kein anderes Beispiel. Auch jenseits ihrer Grenzen, in Mexiko und in dem
weiten sü damerik a irischen Lande, bricht, wohl unter Kämpfen, doch sol-
chen, die Sieg und Veredlung bringen, der Tag der Freiheit an. Nicht eben
die republikanische Form ist's, die wir die Sonne dieses Tages nennen;
nein! nur der republikanische Geist, der gar wohl mit monarchischer
Form sich verträgt; ja der in wohlgeregeltcr Monarchie weit sicherer
herrscht, als in der Demokraten sturmbewegtem Reiche; der republikanische
Geist, d. h. die Herrschaft gerechter Geseze, entflossen dem ewigen,
natürlichen Rechte und dem lauteren Gcsammtwillcn, Verbannung der Will-
kürherrschaft und der traurigen Scheidung der Bürger in geborene Herren
und geborene Knechte. Europa, bis jczt noch der Kampfplaz beider Sy-
steme, sieht in der neuesten Zeit Asien herüber nach seinem unglücklichen
Boden schreiten, die edlere Civilisation dagegen aus der alten Welt nach der
neuen fliehen. Europa, mit seinen seit Jahrhunderten gesammelten Geistcs-
schäzcn, mit seinem Drange nach Voranschreiten, mit seinen edlen, der Er-
kenntniß sich öffnenden Völkern, soll plözlich stille stehen, ja traurig zurück-
sinken in die Fesseln des starren historischen Rechtes; cs soll entsagen der
Freiheitssonne, deren Strahlen cs begierig in sich gesogen, und der in edler
Mcnschenbrust unvertilgbaren natürlichen Rcchtsidce, deren Forderungen es
deutlich erkannt hat. Dies wird zwar nicht ausgesprochen, und die
Staatcnlcnkcr sind weit davon entfernt, cs zu wollen. Aber wenn die
Partei, welche jczt das Ohr der Fürsten umlagert, und welcher die stupide
oder feige Maste als willfähriges Werkzeug dient, den völligen Sieg erhält,
so ist dem Zurückschreiten kein Ziel zu sczen, und ist Asien der Spiegel, wo-
rin wir unser künftiges Schicksal erkennen mögen. Alsdann giebt es — wie
weiland in den vielen Jahrhunderten des sinkenden oströmischen Reiches
— für edle und stolze Gemüther keine Freude des Lebens, keine Vergütung
der Lebensmühe mehr. Stufenweise wird der Verfall uns zum Loose der
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod]]
TM Hauptwörter (200): [T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima]]
Extrahierte Ortsnamen: Nordamerika Nordamerika Mexiko Europa Europa
64, 67 93 97 115 121 133 136 178
537
5. Die bischfliche Reichsverwaltung Ottos d. Gr. -
6. Umgestaltung des Lehnswesens unter den frnkischen Kaisern
7. Verfassungsnderungen unter Kaiser Friedrich Ii. in Deutschland
8. Die staatlichen Verhltnisse in der Hohenstaufenzeit -
9. Zustnde im Deutschen Reiche nach dem Interregnum
10. Die Goldene Bulle - -
11. Maximilians >- Bestrebungen, die Relchsversassung umzugestalten
12. Die staatlichen Verhltnisse beim Ausgange des Mittelalters
13. Staatliche Verhltnisse im Zeitalter der Kirchentrennung .
14. Staatliche Zustnde im Reiche nach dem Westflischen Frieden 199
15. Der Reichsdeputationshauptschlu und die Auflsung des alten
Deutschen Reiches.......334, 338
Xi. Verfassung und,Merwattung der deutschen Herrttorialstaaten, besonders Zsrandenurg-Sreuens.
a. Die landstndische Verfassung.
1. Die Entstehung der landstndischen Verfassung ... 136
2. Die Verwaltung Brandenburgs unter den Anhaltinern 213
3. Verfall der landesherrlichen Macht unter den letzten Luxembur-
gern in der Mark....., Tt 217
4. Befestigung der kurfrstlichen Macht durch Friedrich I-, Friedrich 11-,
Albrecht Achilles, Johann Cicero und Joachim I. 219,222,224,226,227
5. Sinken der kurfrstlichen Macht unter Joachim Ii., Johann
Georg und Georg Wilhelm .... 230, 231, 239
6. Das Geheimratskollegium Joachim Friedrichs .... 232
b. Die unumschrnkte Selbstherrschaft:
1. Die Entwicklung des Absolutismus......240
2 Begrndung der absoluten Monarchie in Brandenburg durch den
Groen Kurfrsten............- 253
3. Neugestaltung der preuischen Staatsverwaltung durch Friedrich
Wilhelm I. und Friedrich d. Gr. 270, 298
4. Neuordnung der Staatsverwaltung durch Stein (1808) 347
5. Errichtung der preuischen Provinzialstnde .... 380
6. Der Vereinigte Landtag in Preußen.....387
c. Die konstitutionelle Monarchie:
1. Die Umwandlung Preuens in einen Verfasfungsstaat 390
2. Die Umwandlung der Ersten Kammer in das Herrenhaus 401
3. Die Verfassung und Verwaltung des Preuischen Staates 516
Xii. Die wirtschastttche Verhltnisse.
1. Wirtschaftliche Zustnde in der germanischen Urzeit: Natural-
Wirtschaft, Zweifelderwirtschaft..........9
2. Eindringen der rmischen Kultur in Deutschland ... 15
3. Einflu der Vlkerwanderung auf das Wirtschaftsleben - 25
4. Wirtschaftliche Zustnde im Frankenreiche .... 33
5. Wirtschaftliche Bedeutung der Klster.....36
6. Fronhofswirtschaft (Karls d. Gr. Landgterordnung) . 45, 66
7. Anfnge der Stadtwirtschaft und Geldwirtschaft 104
8. Wirtschaftliche Folgen der Kreuzzge . 96, 104, 106, 107
9. Wirtschaftliche Verhltnisse der Ritter .... 103, 137
10. Wirtschaftliche Verhltnisse in den Stdten vgl. Nr. Ii.
11. Wirtschaftliche Verhltnisse des Bauernstandes vgl. Nr. I.
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung]]
TM Hauptwörter (200): [T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T18: [Mark Brandenburg Land Albrecht Friedrich Kaiser Jahr Markgraf Haus Markgrafe], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T157: [Friedrich Wilhelm Iii Kaiser König Karl groß Preußen Kurfürst Jahr], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende]]
Extrahierte Personennamen: Ottos Friedrich_Ii Friedrich Maximilians Friedrich_I- Friedrich Friedrich Friedrich Albrecht_Achilles Albrecht Johann_Cicero Johann Joachim_Ii Johann
Georg Johann Georg_Wilhelm Wilhelm Joachim_Friedrichs Friedrichs Friedrich
Wilhelm_I. Friedrich Wilhelm_I. Friedrich_d Friedrich Karls
Extrahierte Ortsnamen: Ottos Deutschland Westflischen Brandenburgs Brandenburg Deutschland Frankenreiche Karls
539
5. Begrndung der Gromachtstellung Preuens durch
Friedrich Il . ...... ' v '
6. Erschtterung der preuischen Gromachtstellung unter Friedrich
Wilhelm Ii...........
7. Preuens Fall 1806/07 - . _ 338
8. Preuens Anteil an der Befreiung Deutschlands 359
9. Der Wiener Kongre und der Deutsche Bund . - 373, 376
10. Friedrick Wilhelms Iii. Verhltnis zu Osterreich . 380
11. Die deutschen Einheitsbestrebungen unter Friedrich Wilhelm Iv.
Der Vertrag zu Olmtz . 390, 394
12. Begrndung der Vorherrschaft Preuens durch König
Wilhelm..... 402, 408, 411, 412, 416, 418
13. Der Norddeutsche Bund
14. Die Wiederherstellung des Deutschen Reiches - 444, 497
Xv. Z>ie Merdieufte der Kohenzolkern auf sozialpotitischem Hebiete.
1. Kurfürst Friedrich I schtzt Bauern und Brger durch Nieder-
werfung der Raubritter 219
2. Kurfürst Friedrick Ii. bricht die Vorherrschaft der stadtischen
Geschlechter der die niederen Brger 222
3. Albrecht Achilles. Johann Cicero und Joachim I.
reformieren das brandenburgische Finanzwesen 224, 12b, zzb
4. Joachim I. bezwingt endgltig das Raubritterwesen, unter-
wirft den Adel dem Kammergericht und sichert dadurch das Recht der Brger und Bauern 227
5. Niedergang der landesherrlichen Macht unter Joachim Ii.
und Johann Georg. Der Adel wird steuerfrei, erhalt das Steuerbewilligungsrecht, die richterliche Gewalt der die Bauern und das Patronatsreckt der die Pfarrstellen 230, 231
6. Joachim Friedrich grndet das Geheimratskollegium und
bannt eine geordnete und gerechte Staatsverwaltung 232
7. Friedrich Wilhelm, der Groe Kurfürst, beseitigt
die dem Staatswohl schblichen Vorrechte der Stnde, fuhrt die Akzise etn und frdert die Interessen aller Untertanen 253, 254 8 Friedrich Wilhelm I. schafft die Steuerfreiheit des Adels ab, mildert das Los der Bauern, setzt die Zahl der Fron-tage fest, verbessert die Lage der rmeren Stadtbewohner,
indem er die Herrschaft der Ratsfamilien beseitigt, hebt die Gewerbttiqkeit, grndet viele Schulen und wird der Schpfer einer straffen, gerechten Staatsverwaltung 270273
9. Friedrich der Groe:
a. Er frbert die wirtschaftliche Lage des Bauernstandes durch Einfhrung neuer Feldfrchte, schtzt die Bauern gegen die Willkr der Gutsherren und sucht den Bauernstand durch den ..Bauernschutz" zu erhalten.
b. Er verhinbert den wirtschaftlichen Niebergattg des Adels dura) Grndung der Landschaften". .
c. Er frdert Handel und Gewerbe und untersttzt freigebig notleidenbe Gemeinben
. Er sorgt fr schnelle und unparteiische Rechtsprechung.
e. Er sorgt fr die allgemeine Volksbildung 298303
10. Friedrich Wilhelm Iii.:
a. Er hebt die Erbuntertnigkeit auf.....345
b. Er fhrt die Gewerbefreiheit ein......34b
TM Hauptwörter (50): [T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann]]
TM Hauptwörter (200): [T145: [Bauer Adel Land Stadt Bürger Herr Stand Recht Gut König], T157: [Friedrich Wilhelm Iii Kaiser König Karl groß Preußen Kurfürst Jahr], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T18: [Mark Brandenburg Land Albrecht Friedrich Kaiser Jahr Markgraf Haus Markgrafe], T67: [Preußen Bund Staat König Regierung Deutschland Verfassung Frankfurt Reichstag Bundestag]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich_Il Friedrich Friedrich
Wilhelm Friedrich Wilhelm Friedrick_Wilhelms Wilhelms Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Wilhelm Kurfürst_Friedrich_I Friedrich Kurfürst_Friedrick Albrecht_Achilles Albrecht Johann_Cicero Johann Joachim_Ii Johann_Georg Johann Joachim_Friedrich Friedrich Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Friedrich Wilhelm_I. Friedrich_der_Groe Friedrich Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm